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Mit Bildpunkten (Pixel) gestalten wie ein Computer

Im Unterricht zur Interessens- und Begabungsförderung wurde mit 25 Binärwürfeln aus dem Digi.case-Material des Projekts DLPL kreativ gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler legen mit Binärwürfeln Schwarz-Weiß-Bilder an. Jede schwarze Seite steht dabei für einen „an“-Zustand (1), jede weiße für einen „aus“-Zustand (0), wodurch sich beliebige Muster und sogar kleine Bildchen umsetzen ließen.

Von Würfeln zu Pixeln

Je mehr Würfel bzw. Bildpunkte (Pixel) zur Verfügung stehen, umso feiner und detailreicher kann ein Bild gelegt werden – wie bei digitalen Bildern am Computerbildschirm. Jeder Pixel ist wie ein Mini-Baustein und entscheidet durch seine Farbe (hier schwarz oder weiß), wie das Gesamtbild erscheint.

Technik, Mathematik und Kreativität vereint

Die Übung zeigt, dass digitale Bilder aus einzelnen Bildpunkten aufgebaut sind, die Informationen in Form von Zahlen (0 oder 1) speichern. Das einfache Legen der Würfelmuster fördert so das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Mathematik, Technik und Gestaltung – zentrale Inhalte der digitalen Grundbildung.

DLPL und Digi.case 

Der Digi.case liefert geeignetes, anschauliches Material, um grundlegende Prinzipien der Informatik und Digitalisierung schon in der Schule praktisch zu erleben. Die Arbeit mit den Binärwürfeln ist ein Beispiel, wie abstrakte Begriffe wie Pixel und Binärzahlen durch eigenes Tun erfahrbar werden.